Sie stecken in einem komplexen Konflikt, den Sie nicht mehr ignorieren können.
Und Sie wissen: Das ist kein Fall für Google-Tipps oder den nächsten Fachanwalt. Sie brauchen jemanden, der das Ganze sieht – und nicht zurückzuckt, wenn’s schwierig wird.
“Ich bin Anwalt für Menschen, die nicht einfach ein Rechtsproblem haben - sondern eine Geschichte, die verstanden werden muss.”
Mandanten
& ihre Fälle
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Ein Mandant, Anfang dreißig, sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert: gemeinschaftlicher Mordverdacht, gefährliche Körperverletzung, Drogenhandel in nicht geringer Menge. Die Ermittlungsakten sind umfangreich, die Beweislage komplex. Die Öffentlichkeit hat sich bereits ein Bild gemacht. Was noch nicht feststeht: was tatsächlich passiert ist – und welche Rolle der Mandant darin spielt.
In solchen Verfahren geht es nicht nur um einzelne Paragraphen, sondern um eine Gesamtschau: persönliche Vorgeschichte, soziale Umstände, Dynamiken zwischen mehreren Beteiligten. Oft wird versucht, aus Einzelfakten ein geschlossenes Bild zu formen, das sich gut anklagen, aber nicht immer halten lässt.
Meine Aufgabe als Verteidiger ist es, dieses Bild kritisch zu prüfen: Aussagen, Indizien, Ermittlungsfehler, rechtliche Bewertungen. Ich arbeite strukturiert, analysiere die Aktenlage, entwickle eine klare Verteidigungsstrategie – und vertrete meinen Mandanten konsequent in allen Phasen des Verfahrens.
Strafverteidigung heißt nicht, eine Tat gutzuheißen. Es heißt, die Rechte eines Beschuldigten zu sichern – auch und gerade dann, wenn der öffentliche Druck hoch ist und Vorverurteilung droht. Denn das Strafverfahren hat eine Ordnung – und die gilt für alle Beteiligten.
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Sie saßen mir gegenüber, voller Energie, drei Freunde, die sich kannten seit dem Studium. Eine App, ein klarer Markt, erste Investoren in der Pipeline. Alles schien möglich. Sie wollten „einfach loslegen“. Ich nickte – und schob das Gründungspaket über den Tisch.
Denn was viele vergessen: Gründen heißt auch, sich abzusichern. Was, wenn einer aussteigen will? Was, wenn ein Investor mitreden will? Wer darf Entscheidungen blockieren, wer unterschreibt? Und wem gehört eigentlich der Code, wenn der Entwickler sich absetzt?
Ich habe ihnen keine Träume geraubt. Ich habe dafür gesorgt, dass sie ihre Idee auf ein rechtssicheres Fundament stellen. Mit einem Gesellschaftsvertrag, der nicht aus dem Internet kam, sondern aus ihrer konkreten Dynamik. Mit IP-Rechten, die klar geregelt sind. Mit Mechanismen für Exit, Gewinnverteilung, Konflikte.
Denn wer nur gründet, ohne über die zweite und dritte Phase nachzudenken, der baut ein Kartenhaus. Ich helfe dabei, daraus ein stabiles Gebilde zu machen. Ohne Euphorie zu bremsen, aber mit klarem Blick auf das, was kommt. Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln.
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Das Unternehmen existiert seit über 80 Jahren. Familiengeführt, wirtschaftlich solide, gesellschaftlich angesehen. Keine Gründungsdynamik mehr, sondern eingespielte Abläufe, klare Hierarchien – und ein wachsender Bedarf an strukturierter Nachfolgeplanung.
Mein Mandant war seit Jahren in leitender Funktion tätig, designierter Nachfolger seines Vaters, der den Vorsitz über Jahrzehnte innehatte. Intern galt die Nachfolge als „geregelt“, faktisch fehlten jedoch vertragliche Klarstellungen: keine belastbare Nachfolgeklausel, keine gesellschaftsrechtlich fixierte Rollenverteilung, keine klare Struktur für den Übergang.
Mit dem gesundheitlichen Rückzug des Seniors traten die Spannungen offen zutage. Unterschiedliche Auffassungen unter den Gesellschaftern, konkurrierende Erwartungen, Unklarheiten bei Anteilen und Entscheidungsbefugnissen – typische Schwächen, die entstehen, wenn Tradition die Funktion von Recht ersetzt.
Ich wurde beauftragt, die Situation rechtlich zu ordnen. Mein Ansatz war nicht konfrontativ, sondern strukturiert: Analyse der gesellschaftsrechtlichen Ausgangslage, Identifikation fehlender Regelungen, Entwicklung eines rechtlich tragfähigen Nachfolgekonzepts – inklusive Umstrukturierung, Vertragsanpassungen und moderierter Klärung zwischen den Beteiligten.
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Die Mandantin kam in die Kanzlei nach bereits vollzogener Trennung. Ein gemeinsames Kind, berufliche Doppelbelastung, und ein Ex-Partner, der begonnen hatte, alle familienrechtlich relevanten Themen strategisch an sich zu ziehen: Umgang, Kommunikation, Informationsfluss, Unterhalt. Die formelle Gleichverteilung der elterlichen Sorge stand im Gegensatz zu einem deutlich asymmetrischen Kräfteverhältnis im Alltag.
Die Ausgangslage war ein typischer Hochkonfliktfall: Unklare Absprachen, taktisch eingesetzte Kommunikation, Druck durch juristische Drohgebärden. Die Mandantin fühlte sich zunehmend isoliert und handlungsunfähig, insbesondere im Hinblick auf das gemeinsame Kind.
Meine Aufgabe bestand darin, Strukturen zu schaffen. Wir haben alle relevanten familienrechtlichen Themen auf die Tagesordnung gebracht: Antrag auf Umgangsregelung, Regelung zur elterlichen Sorge, Kindesunterhalt, Trennungsunterhalt, später die Scheidung mit Folgesachen wie Zugewinn und Versorgungsausgleich. Parallel dazu: Sicherstellung der Kommunikationswege über anwaltliche Vertretung, Vermeidung weiterer Eskalation durch proaktive rechtliche Klarstellungen.
Wichtig war in diesem Fall die konsequente Entlastung der Mandantin: rechtlich, organisatorisch, psychologisch. Ziel war es, eine tragfähige Lösung zu erreichen, die den Alltag mit Kind absichert, ein weiteres taktisches Vorgehen unterbindet und unnötige emotionale Eskalation vermeidet.
Solche Verfahren dauern. Sie verlangen Struktur, Konsequenz und ein hohes Maß an professioneller Distanz. Genau dafür stehe ich in meiner familienrechtlichen Arbeit – besonders in Verfahren, die nicht nur juristisch, sondern strategisch geführt werden müssen.
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Der Fall begann mit einem vermeintlich harmlosen Pferdekauf. Die Mandantin hatte ein Warmblut gekauft – privat, ohne gewerbliche Vermittlung, aber mit Kaufpreis im fünfstelligen Bereich. Das Tier stand zur Pensionspferdehaltung in einem Reitstall. Einige Monate später kam es zu gesundheitlichen Problemen beim Pferd, die laut behandelndem Tierarzt auf mangelhafte Haltung zurückzuführen seien: zu wenig Auslauf, feuchte Box, Fütterungsfehler.
Die Mandantin kündigte den Einstellervertrag fristlos und verlangte Schadensersatz – unter anderem für tierärztliche Behandlungskosten, Wertminderung des Pferdes sowie Ersatz für entgangene Turnierteilnahmen. Der Stallbetreiber wies jegliche Verantwortung zurück und berief sich auf die vertraglich vereinbarte Tierhalterhaftung.
Ich habe den Sachverhalt zunächst vollständig aufgearbeitet: Prüfung des Kaufvertrags, Sichtung tierärztlicher Gutachten, Auswertung der Einstellervereinbarung und dokumentierter Haltungsbedingungen. Dabei wurde deutlich: Die vertragliche Gestaltung des Stallvertrags war lückenhaft, die Haftungsregelungen zu unbestimmt. Gleichzeitig lagen objektive Hinweise auf Pflichtverletzungen vor – insbesondere in Bezug auf Fütterung und Stallhygiene.
Wir haben die Ansprüche außergerichtlich geltend gemacht, den Streitwert beziffert und Verhandlungen geführt. Die Gegenseite zeigte sich zunächst wenig einsichtig, ein gerichtliches Verfahren war wahrscheinlich. Erst durch Vorlage eines unabhängigen Sachverständigengutachtens konnte eine Einigung erzielt werden – inklusive anteiliger Kostenerstattung und Schadensersatzzahlung.
Der Fall zeigt: Auch in vermeintlich „privaten“ Konstellationen – Hobby, Freizeit, Tierhaltung – greifen ganz klare rechtliche Strukturen. Wer Tiere einstellt oder einstallen lässt, übernimmt Verantwortung. Und wer Verträge unterschreibt, sollte wissen, was geregelt ist – und was eben nicht.
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Meine Mandantin war Eigentümerin einer vermieteten Wohnung in einer größeren Wohnanlage. Die Immobilie war Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) mit knapp 20 Einheiten. Über Jahre verlief das Mietverhältnis unauffällig – bis Sanierungsmaßnahmen am Gemeinschaftseigentum beschlossen wurden. Es ging um Dämmung, Aufzugserneuerung, Fenster. Die Kosten wurden umgelegt, die Betriebskostenabrechnung stieg deutlich an.
Der Mieter weigerte sich, die neuen Nebenkosten anzuerkennen. Gleichzeitig rügte er Mängel in der Wohnung, stellte Mietminderung in den Raum und drohte mit Zurückbehaltung. Parallel dazu gab es Konflikte in der Eigentümergemeinschaft über die Finanzierung der Maßnahmen, über Sonderumlagen und Abstimmungsverfahren. Aus einem funktionierenden Verhältnis entwickelte sich binnen weniger Monate ein vielschichtiger Rechtsstreit.
Ich habe den Fall übernommen mit drei parallelen Aufgaben: Klärung der mietrechtlichen Ausgangslage (Mängel, Nebenkosten, Kürzungen), Sicherung der Ansprüche meiner Mandantin gegenüber der WEG (Umlage, Rücklagen, Beschlussanfechtung) und Entwicklung einer langfristigen Strategie zur Stabilisierung der Eigentumssituation.
In solchen Fällen braucht es Übersicht, Erfahrung mit WEG-Recht, Mietrecht und Zivilprozess – und einen kühlen Kopf. Denn wenn Eigentum nicht sauber verwaltet oder vertraglich abgesichert ist, entstehen schnell komplexe Konfliktlagen mit mehreren Beteiligten, unterschiedlichen Interessen und rechtlichen Ebenen.
Ziel ist nicht der schnelle Sieg, sondern eine tragfähige Lösung, die Eigentum sichert, Risiken reduziert und wirtschaftlich sinnvoll bleibt. Genau dabei unterstütze ich – gerichtlich wie außergerichtlich.
Das sagen meine Mandanten.
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Herr Mehring hat mein Unternehmen vor einem Inkassoverfahren bewahrt und mich privat im Familienrecht vertreten. 5 Sterne.
Unternehmerin aus Niedersachsen
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Herr Ruprecht J. Mehring ist in der gesamten Bundesrepublik zu empfehlen!
Mieterin aus Frankfurt
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Hervorragende Kombination aus fachlicher Arbeit und persönlicher, menschlicher Betreuung mit viel Empathie. Man fühlt sich jederzeit gut aufgehoben. Sehr empfehlenswerter Anwalt!
Pferdehalterin aus Dortmund
Wenn Sie mit mir arbeiten
Gewinnen eine klare Strategie, einen hartnäckigen Rechtsbeistand und empathischen Berater. Und Sie merken wahrscheinlich bereits beim ersten Gespräch: “Mein Fall ist in guten Händen.”
Ruprecht Mehring
30+ Jahre Rechtsexpertise.
60+ Jahre Menschenkenntnis.
Ich bin Hausjurist im klassischen Sinn – Generalist mit Überblick, Vertrauter auf Augenhöhe.
Ich arbeite für Menschen, die viel zu verlieren haben: Vermögen, Freiheit, Reputation oder Kontrolle.
Meine Stärke liegt dort, wo die Dinge komplex, konflikthaft oder unübersichtlich geworden sind – über Fachgrenzen hinweg, mit klarem Blick, diskret und durchsetzungsstark.